Die Aiolos-Verschwörung

Warum stehen oft Windräder still obwohl der Wind weht?

Warum stehen Windräder oft in der Nähe von großen Kraftwerken?

Warum drehen sich manche Windräder im Uhrzeigersinn, manche gegen ihn?

Warum gibt es im „Klimasünderland“ USA so viele Windräder?

GingI/OIOO
Laut Albert Betz und dem Betzschen Gesetz nutzt eine Windkraftanlage max. 59 % der translatorischen Energie. Die ungenutzte Energie in der Strömung, die am Rotor vorbeistreicht und in der abgebremsten Strömung bleibt erhalten und wird nicht umgewandelt.

Albert Betz wusste also von der Ineffektivität der Windkraftwerke, arbeitete er doch in der Aerodynamischen Versuchsanstalt Göttingen und veröffentlichte regelmäßig in der „Zeitschrift für das gesamte Turbinenwesen“ unter anderem auch seine Tragflügel-Theorie zur Formgebung von Rotorblätter die sich explizit mit der Erzeugung von Energie & Bewegung durch Rotoren beschäftigte. Trotzdem beziehen sich die Großen unter den „Windenergie“ Konzernen stets auf Betz und auf Ulrich Hütter den „Vater der modernen Windkraft“ dessen erster Dreiflügler & Windturbinengroßanlage just im gleichen Jahr und unmittelbarer Nähe des 1968 in Obrigheim in Baden-Württemberg gebaute, erste kommerzielle Atomkraftwerk Deutschlands mit einen Druckwasserreaktor ans Netz ging.

Der Wirkungsgrad einer modernen Windkraftanlagen läge gerade einmal bei einem Leistungsbeiwert von cp= 0,45 bis 0,51. Ein Rotor der Größe eines durchschnittlichen Windrads Völligkeit des Rotors(= Blattzahl x Tiefe/Rotorradius) von 15m kann hingegen nach seiner technischen Natur Windgeschwindigkeiten bis zu 540km/h erzeugen was einer Leistung von 1472 kW (2.030PS) entspricht.

Mit einer mitelgroßen Windkraftanlage wie z.B. in Solano County, Kalifornien bestehend aus 14Stk. 195´Vestas Windturbinen lassen sich Windbewegungen von bis zu 25tausend kW bei einer Energiezuführung von höchstens 320 MWatt erzeugen. Der entstehende Vortrieb von ca. 28.000 PS erzeugt als Nebenprodukt eine Hochdruckzone von +/- 70,5157 km2. Regionen mit sinkender Luft werden Hoch, Hochdruck-Gebiet oder Antizyklon genannt. Sie werden für gewöhnlich von stabilem, angenehmem oder schönem Wetter begleitet.

Weltmeisterschaft im Windkraft-Geschäft ist bereits zur Halbzeit entschieden. Wie schon im Vorjahr werden auch 2006 in den USA mehr Windturbinen errichtet als in jedem anderen Land der Welt.

Im Bundesstaat Texas verfügt alleine die „Windfarm“ Horse Hollow in Taylor County über 421 Windturbinen. Hier stehen 134.720 theoretisch erzeugte Megawatt einer Bevölkerungsanzahl von 126.555 Einwohnern gegenüber. Bei Windenergieprojekten sind Kosten zwischen 1,0 und 1,2 Millionen Euro pro installiertes Megawatt Anlagenleistung üblich. Das hieße in dem beschaulichen Taylor County mit seinen 2,380km2 wären 16 Milliarden / 16.664. Millionen / 16 hoch 9 Dollar in alternative Energien investiert worden?

Die Windräder entnehmen dem Wind selbstverständlich Energie - wie wirkt sich das auf das Klima aus? Das Gebiet "dahinter" bekommt weniger Wind (Feuchtigkeit) und Tief- und Hochdruckgebiete könnten anders ziehen. Es können sich auch die Zugbahnen der Hoch- und Tiefdruckgebiete verlagern, was zu erheblichen Klimaveränderungen führen kann. Mit Klimamodellrechnungen wäre auch zu überprüfen, ob es Standorte gibt, bei denen diese Effekte erwünschte Folgen haben. So könnten zum Beispiel Windfarmen in orkangefährdeten Gebieten eine positive Wirkung besitzen.

Herbert Berett B. a. D.

Mit Windturbinen lässe sich das Wetter nicht nur unmittelbar durch Erzeugung von lokalen Hochdruckgebieten (im passiven windangetriebenen wie auch im aktiven vorschuberzeugenden Betrieb) beeinflussen, sondern auch durch die satellitengesteuerte Gleichschaltung zur Erzeugung von Vorschubintervallen die die Erdrotation innerhalb der Atmosphäre kurz- und mittelfristig verändern.